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Ausbildung: diplomierte*r Schwimmlehrer*in (DSLV e.V.)

Veröffentlicht am 23. Februar 2023

Der Deutsche Schwimmlehrerverband (DSLV) freut sich, gemeinsam mit seinem strategischen Partner, die Gesellschaft zur Förderung der Schwimmfähigkeit gUG (GFS), ab Herbst 2023 folgende Ausbildung anbieten zu können: diplomierte*r Schwimmlehrer*in (DSLV e.V.).

Der Veranstalter der Ausbildung ist die GFS Akademie, die im Auftrag des DSLV die Ausbildung durchführt. Nach erfolgreicher Ausbildung vergibt der DSLV die Zertifikate mit der entsprechenden Prüfungsnummer. Die Ausbildung richtet sich an alle, die

a) eine fundierte und hochqualifizierte Ausbildung anstreben oder
b) die bereits eine Ausbildung zum/zur Schwimmlehrer*in absolviert haben und sich weiterbilden möchten.

In der Ausbildung werden folgende Themen behandelt: Angst, Kindgerechte Sprache, Entwicklung von Kindern, Methodik und Didaktik, Rolle Schwimmlehrer + Elternarbeit, Leitung von Gruppen, Theorie und Praxis der 4 Schwimmarten, Technik der Starts und Wenden, Erste Hilfe am Baby, Kleinkind und Kind, Säuglings- und Kleinkindschwimmen, Fachübergreifendes Modul, Lehrversuche + Reflexion, Gesundheit, Rechtliche Grundlagen, Gründung einer Schwimmschule und Prävention sexualisierter Gewalt. Extern durchzuführende Module sind das deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber inklusive Erste-Hilfe-Kurs, die Assistenz beim Schwimmkurs (15 UE) sowie Assistenz beim Säuglings- und Kleinkindschwimmkurs (8 UE).

Bei Teilnahme an allen geforderten Modulen sowie Nachweise der beiden externen Module findet eine Prüfung statt, die sich aus einer schriftlichen und einer praktischen (Lehrprobe) Prüfung zusammensetzt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Mitgliedern und anderen Schwimmlehrern eine solche Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung bieten können“, sagte der DSLV-Präsident Alexander Gallitz in einer Stellungnahme. „Die Ausbildung zum/zur diplomierten Schwimmlehrer*in (DSLV e.V.) ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der Schwimmkurse in Deutschland weiter zu verbessern und gleichzeitig den Berufsstand der Schwimmlehrer zu stärken.“

Die Ausbildung umfasst 135 Unterrichtseinheiten (inkl. 23 UE Hospitation) (1 UE = 45 min), erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Für die einzelnen Blöcke der Theorieeinheiten werden zum Selbststudium Lehrbriefe zur Verfügung gestellt. Die einzelnen Themen werden dann in einem Zoommeeting mit dem entsprechenden Fachdozenten besprochen und schließen mit einer Lernzielkontrolle ab. Die Praxiseinheiten inkl. Prüfungstag werden an 2 Wochenenden stattfinden – voraussichtlich eins in Aiterhofen und eins in Nürnberg.

Wie läuft die Ausbildung grundsätzlich ab?

Die Ausbildung findet hauptsächlich online per Selbststudium statt. Insgesamt gibt es 15 theoretische Module, die in Form eines Lehrbriefs in festgelegten Kalenderwochen vermittelt werden. An den entsprechenden Samstagen findet jeweils von 17 bis maximal 19 Uhr (Ausnahme: Methodik und Didaktik, Theorie der 4 Schwimmarten + Starts und Wenden) ein Zoom-Meeting mit Präsentation, Fragestunde sowie einer Lernerfolgskontrolle statt. Die Praxiseinheiten inklusive Lehrversuche, Lehrproben und schriftlicher Prüfung werden an 2 Wochenenden (voraussichtlich eins in Aiterhofen (Straubing) und eins in Nürnberg) durchgeführt.

Wie läuft die theoretische Ausbildung ab?

Die theoretischen Module finden in Kalenderwochen statt. Die Ausbilder*innen bereiten Lehrbriefe vor, welche am Sonntag vor der jeweiligen Kalenderwoche an die Teilnehmer*innen weitergeleitet werden. Die Teilnehmer*innen haben dann bis zum nächsten Samstag Zeit diesen durchzuarbeiten. An den entsprechenden Samstagen findet nachmittags ein 1- bis 2-stündiges Zoom-Meeting mit Präsentation, Fragestunde und Lernerfolgskontrolle statt.

Es wird eine aktive Teilnahme an den Zoom-Meetings vorausgesetzt. Wir bitten alle Teilnehmer*innen ihre Kamera einzuschalten. Das Ausschalten der Kamera wird wie ein Fehlen gehandhabt.

Was sind die Voraussetzungen für die Zulassung zur Ausbildung?

– Nachweis Erweitertes Führungszeugnis

– Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber inkl. Erste-Hilfe-Kurs (kann während der Ausbildung nachgereicht werden)

– (Passive) Mitgliedschaft im DSLV (kostenfrei für das erste Jahr)

– Mindestalter von 18 Jahren

– Beherrschen der vier Schwimmarten in Grobform

– Selbsterklärung Gesundheitszustand (siehe AGB)

– Anerkennung der Rahmenrichtlinien, Prüfungsordnung, AGB, Kinder Charta der Vereinten Nationen und des Ehrenkodexes des DSLV

Was ist der Sinn der Ausbildung?

Sinn der Ausbildung ist, die Qualität der Schwimmkurse in Deutschland weiter zu verbessern und den Berufsstand der Schwimmlehrer zu stärken. Ferner kann man unter Umständen an Schulen als Schwimmlehrkraft eingesetzt werden.

Was kann ich mit der Zertifizierung alles machen?

Mit erfolgreichem Abschluss kannst Du folgendes machen:
– Bewerbung als Schwimmlehrer*in bei Schulen (wird derzeit überprüft)
– Bewerbung als Schwimmlehrer*in bei Schwimmschulen, Schwimmvereinen, etc.
– Gründung einer Schwimmschule

Was passiert bei Krankheit bzw. wenn ich ein Zoom verpasse?

Theorie: Wir setzen eine aktive Teilnahme an den Zoom-Meetings voraus. Falls die Teilnahme an einem Zoom-Meeting durch Krankheit oder andere Gründe nicht möglich ist, muss rechtzeitig abgesagt werden. Für diese Fälle werden die Zoom-Meetings aufgenommen. Maximal darf 3x entschuldigt gefehlt werden. Bei weiteren Fehltagen muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden.

Praxis: Die beiden Präsenzwochenenden (Praxis- und Prüfungswochenende) sind Pflicht. Falls die Teilnahme an den Praxistagen oder am Prüfungstag durch Krankheit oder andere Gründe nicht möglich ist, muss ein ärztliches Attest vorgelegt und die Praxistage bzw. der Prüfungstag in der nächsten Ausbildungswelle an den Praxistagen nachgeholt werden.

Ab 2. Welle: Zum Anschreiben der Bewerbung bitte das Bewerbungsformular ausfüllen und mit einsenden.

Downloads:
Rahmenrichtlinien

Ausbildungsbogen

Ehrenkodex

Kinder Charta


Gebühren

Gebühr für die Gesamtausbildung beträgt 1.500 Euro;
für Schüler/Studenten 1.250 Euro (Voraussetzung (passive) Mitgliedschaft im DSLV)


Liebe Kolleginnen und Kollegen, endlich ist es soweit!

Nach einer langen Vorbereitungszeit inkl. vielen Telefongesprächen und Recherchen präsentiert der Deutsche Schwimmlehrerverband seine Ausbildung zum/zur

diplomierten Schwimmlehrer*in (DSLV e.V.)

Diese Ausbildung ist in dieser Art und Weise einmalig in Deutschland und Österreich.

Wir haben uns bei der Entwicklung des Ausbildungskonzeptes stark an das „spanische Modell“ und an die Ausbildungsinhalte der Verbände der BFS orientiert.

Vor allem ist uns die Qualität dieser Ausbildung sehr wichtig, welche sich an dem hochqualifizierten und praxiserprobten Lehrteam zeigt.

So konnten wir folgende Ausbilderinnen und Ausbilder dafür gewinnen:

Alexander Gallitz

Berufliche Tätigkeit: Seit über 35 Jahren arbeite ich als Schwimmlehrer und habe unzähligen Kindern und Erwachsenen das Schwimmen beigebracht. Sei dieser Zeit haben mich viele berufliche Zwischenstationen begleitet, so habe ich mich als Kommunikationswirt, Mediator und Kommunikationstrainer ausbilden lassen. Im Jahr 1998 gründete ich die Schwimmschule FLIPPER als Lizenzsystem die mittlerweile mit über 50 Standorten europaweit unter dem Motto: Spielend Schwimmenlernen unterrichtet. Mittlerweile kümmere ich mich ausschließlich um den Deutschen Schwimmlehrerverband und die von mir im Jahr 2017 gegründete Stiftung Deutschland Schwimmt.

Fachliche Qualifikationen: Staatlich geprüfter Sportlehrer mit Schwerpunktfach Schwimmen, C und B Trainer des BSV, von 1993 bis Mai 2023 Bildungsreferent des BSV Mittefranken

Warum ich als Referent für den DSLV tätig bin: Ganz klar! Als Präsident und Entwickler der Schwimmlehrerausbildung liegt es mir sehr am Herzen, mein gesamtes Wissen, meine Erfahrungen und vor allem meine Erkenntnisse an die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Natürlich wünsche ich mir eine tolle Zeit, interessante Gespräche und vor allem die Motivation „auch mal über den Tellerrand bzw. Schwimmbeckenrand“ zu schauen. Auch sind mir Pünktlichkeit und offene Kommunikation – gerade bei Kritik – wichtig.


Tina Fuchs

Berufliche Tätigkeit: Ich arbeite seit 1999 als Physiotherapeutin und seit einigen Jahren als Osteopathin mit Menschen daran, sich besser, schmerzfrei oder schneller zu bewegen. Dabei ist es mir wichtig, Menschen als Ganzes zu sehen und individuell auf jeden Einzelnen einzugehen.

Fachliche Qualifikationen: Trainer C – Schwimmen, seit 1999 u.a. Referent des BSV Bayern und Mittelfranken und der Stiftung Deutschland Schwimmt (davor auch deutsche Schwimmjugend), langjährige Kinder- Jugend- und Erwachsenenarbeit in verschiedenen Schwimmvereinen.

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Für mich ist Referieren die ideale Kombination aus den Dingen, die ich gerne mache: Wissen interessant und kurzweilig vermitteln, Bewegungen analysieren und erklären, jeden dort abholen, wo er gerade steht! Schwimmen kann so einfach, so schnell und so lustig sein, wenn man es richtig vermittelt. Mein Ziel ist es, dieses Wissen aus vielen Jahren Schwimmsport und Lehrtätigkeit mit den Teilnehmern zu teilen.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Viel Spaß am Ausprobieren und Gehen von neuen Wegen! 


Tom Reither

Berufliche Tätigkeit: Freier Schwimmlehrer seit 2014. Seit 2024 habe ich eine eigene Schwimmschule in Regensburg. 

Fachliche Qualifikationen: 2014 DSV Ausbildung zum Kinderschwimmtrainer, Ausbildung beim BSV + Ausbilder für das Thema Wassergewöhnung beim BSV, 2021 Ausbildung für den Inklusionsschwimmlehrer bei der Stiftung Deutschland Schwimmt, 2023 Bachelor Abschluss in Sportökonomie

Warum ich als Referent für den DSLV tätig bin: Meines Erachtens gibt es immer weniger Schwimmlehrer/innen, die eine gute fachliche Kompetenz mitbringen, vor allem im Bereich des Kleinkindschwimmen. Wie brauchen gute und einfühlsame Trainer/innen, die sich zutrauen mit unseren Kindern ins Wasser zu gehen. Da fängt es nämlich meiner Meinung nach an! Wollen wir gute und sichere Schwimmer/innen formen, brauchen wir dazu eine gute Basis und die lernen die Kinder eben in ihren ersten Schwimmstunden. Deshalb bin ich sehr froh, dass der DSLV nun so eine wichtige Ausbildung bereitstellt und ich ein Teil davon sein darf. 

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Mit Feuer und Flamme dabei sein! Bei den Praxistagen anwesend sein, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies mit das wichtigste Element der Ausbildung ist. Wenn es um das Kleinkinderschwimmen geht, wünsche ich mir von den Teilnehmer/innen, dass sie über sich hinaus wachsen, mal wieder wie ein Kind denken, was oder wie kann ich den Kindern am besten vermitteln. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!


Katharina Roth

Berufliche Tätigkeit: Psychologin, M.Sc., in Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin. Aktuell arbeite ich in einer psychosomatischen Reha-Klinik. Seit 2016 bin ich als Schwimmlehrerin/-trainerin tätig.

Fachliche Qualifikationen: C und B Trainer Schwimmen Leistungssport des BSV, Weiterbildung zur Schwimmlehrerin für Kinder mit Behinderung. 

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Das Schwimmen begleitet mich schon mein ganzes Leben, ob als Aktive im Leistungssport, im Mastersport und mittlerweile seit 7 Jahren am Beckenrand. Durch mein Studium bin ich dem Thema Angst näher gekommen und da hat es sich angeboten, das Thema Wasserangst in den Fokus zu rücken. In meiner Masterarbeit habe ich mich eingehend damit beschäftigt und freue mich, im Rahmen dieser Ausbildung meine Leidenschaft und meine Erkenntnisse weitergeben zu können.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Ich wünsche mir einen regen Erfahrungsaustausch. Gerade beim Umgang mit Angst im Schwimmkurs gibt es viele verschiedene Ansätze und Ideen, die ihr bereits mitbringt und was uns allen ein gegenseitiges Profitieren ermöglichen wird. Außerdem freue ich mich über eine aktive Beteiligung, viele Fragen und spannende Diskussionen mit euch.


Saskia Pfeifer

Berufliche Tätigkeit: Assistenz Geschäftsleitung, Akademieleiterin und Schwimmlehrerin

Fachliche Qualifikationen: Studium Sportwissenschaften, C Trainer Schwimmen

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Schwimmen ist schon immer meine Leidenschaft. Als ich vor ca. 7 Jahren aufgehört habe, Schwimmen als Leistungssport zu betreiben, war ich neben meinem Studium als Schwimmlehrerin bei der Schwimmschule Flipper tätig – worüber ich Alexander Gallitz kennengelernt habe. Da es mir sehr viel Freude bereitet, Kindern und auch Erwachsenen das Schwimmen beizubringen und ich als Assistentin von Alexander seit der Entwicklung der Ausbildung dabei bin, freue ich mich sehr, auch als Referentin für den DSLV tätig zu sein.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Ich erwarte und wünsche mir von den Teilnehmer/innen Pünktlichkeit, Motivation sowie einen respektvollen Umgang und freue mich auf eine spannende Ausbildung!


Hania Gajewski

Berufliche Tätigkeit: Aktuell bin ich hauptsächlich Mama, arbeite in Teilzeit in einem Unternehmen, das Fitnessgeräte herstellt und gebe zusätzlich Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene. Außerdem arbeite ich daran, Inklusion in unserem Sportverein voran zu bringen, hauptsächlich im Schwimmen aber auch in den anderen Abteilungen. 

Fachliche Qualifikationen: Studium Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Schwimmen; C-Trainerin Schwimmen Breitensport (DOSB); C-Trainerin Behindertensport (BVS); Schwimmlehrerin für Menschen mit Beeinträchtigungen (DSLV); Diverse Lizenzen für Babyschwimmen, Kinderschwimmen, Aquafitness

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Sport ist meine Leidenschaft – und Wasser mein Element. Seit meinem 4. Lebensjahr ist das Schwimmen aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Durch eigene Teilnahme an Wettkämpfen, mein Studium mit Schwerpunkt Schwimmen sowie meine Lehrtätigkeiten in privaten Schwimmschulen, im Ausland und an der Universität Paderborn blicke ich auf 25 Jahre Erfahrung in eigenverantwortlicher Kursplanung und -durchführung für unterschiedliche Alters- und Leistungsklassen zurück, wobei das Konzept „Spielend Schwimmen Lernen“ für mich einen großen, entscheidenden Unterschied macht. „Schwimmen“ bedeutet für mich nicht nur Bahnen ziehen oder „Kacheln zählen“. Das Element Wasser bietet so viel mehr, wann man sich darin wohl fühlen und sicher bewegen kann! Es ist mir eine Herzensangelegenheit, so vielen Menschen wie möglich das Wohlfühlen im Element Wasser näher zu bringen. Deswegen freue ich mich sehr, Teil dieses großartigen Teams zu sein und meinen Teil dazu beitragen zu dürfen, dass neue Trainer die „Schwimmlandschaft Deutschland“ verbessern!

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Ich wünsche mir sehr, dass wir Teilnehmer/innen begegnen, die selbst einen Bezug zum Schwimmen haben, die das Schwimmenlehren nicht nur als „Job“ sehen, sondern auch erkennen wie wichtig es ist, Kinder ganzheitlich zu betrachten, sie mit Spiel und Spaß an das Element Wasser heranzuführen und sie individuell bei ihren Erfahrungen zu begleiten. Ich erwarte einen respektvollen Umgang miteinander, Pünktlichkeit, Neugier und Eigeninitiative. Und ich würde mich über einen regen Erfahrungsaustausch zu den vielen spannenden Themen freuen.


Manuela Festl

Berufliche Tätigkeit: Seit 2019 arbeite ich als Mentorin für achtsame Kommunikation und gewaltfreie Konfliktlösung mit Müttern, die den Weg der bewussten Elternschaft gehen möchten. Ich zeig ihnen, wie sie in Konfliktsituationen und schwierigen, emotional starken Momenten bedürfnisorientiert, achtsam und gewaltfrei mit sich selbst und mit ihren Kindern umgehen können, damit sie eine gleichwürdige, respekt- und liebevolle Beziehung aufbauen.

Fachliche Qualifikationen: Europäische Linguistin (Mag.), Kommunikationstrainerin für gewaltfreie Kommunikation & Konfliktlösung, Familienberaterin, Coach, Vereinspräsidentin der Akademie “gemeinsamWachsen” und “Campus gemeinsamLeben”, CEO von sprachzeichen: https://sprachzeichen.de

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Meine Vision ist es, dass Kinder in gewaltfreien Umgebungen aufwachsen können. Dazu gehören neben dem System “Familie” natürlich auch das Bildungssystem, Vereinswesen, Kinderstätten – und damit auch der DSLV. Denn damit Kinder sich physisch und psychisch gesund mit einem starken Selbstwertgefühl entwickeln können, brauchen sie Erwachsene, die sie schließlich achtsam begleiten und respekt-, liebe- und würdevoll mit ihnen umgehen.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Ich wünsche mir, dass die Teilnehmer/innen bereit sind zu reflektieren, “hin zu schauen”, sich selbst als Lernende / Wachsende sehen und schließlich als Multiplikatoren und Vorbilder anderen zeigen, wie man friedvoll miteinander umgehen kann.


Martina Hütter

Berufliche Tätigkeit: Seit 2019: Lehrerin an einer Realschule; Fächerkombination Englisch und Geschichte

Fachliche Qualifikationen: Wasserwacht seit 2000, in Bayreuth seit ca. 10-12 Jahren; Hauptberuf: Lehrerin (Englisch, Geschichte); Lehrschein Schwimmen (Wasserwacht); Lehrschein Rettungsschwimmen (Wasserwacht); C Trainerin Breitensport Schwimmen (Bay. Schwimmverband); Schwimmlehrerin f. Menschen mit Beeinträchtigung (Dt. Schwimmlehrerverband); Ausbilderschein Erste Hilfe (ADAC Gelbhilft)

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Ganz klar! Als „eierlegende Wollmilchsau“ liegt es mir sehr am Herzen, mein gesamtes Wissen, meine Erfahrungen an die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben. Schon vor der Pandemie war die Auslastung der Schwimmkurse vieler Orts prekär, durch die Pandemie ist es sogar noch schlimmer geworden. Daher ist es dringend nötig auch abseits von Vereinen inkl. Wasserwacht und DLRG gute SchwimmlehrerInnen auszubilden.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen der Ausbildung: Pünktlichkeit; Offenheit hinsichtlich uns ReferentInnen, anderen KursteilnehmerInnen und zukünftigen SchwimmschülerInnen; hohe Motivation; Selbstständigkeit; etwas Verständnis, dass ich nicht 24/7 erreichbar bin 🙂


Anett Eulau

Berufliche Tätigkeit: Seit 2009 arbeite ich für die Schwimmschule Flipper Mitteldeutschland und kann dort das breite Spektrum vom Babyschwimmen über Anfängerschwimmen bis hin zum Aquafitness unterrichten. Weiterhin habe ich schon diverse Weiterbildungen für Baby- und Kleinkindschwimmen durchgeführt. In meinem Hauptberuf bin ich als Lehrerin für die Fächer Sport und Hauswirtschaft an einer privaten Sekundarschule (5-10 Klasse) seit 2012 tätig. 

Fachliche Qualifikation: Diplom Sportwissenschaftlerin mit der Vertiefung Prävention und Rehabilitation der Universität Jena.  Im Vordiplom Vertiefung Schwimmen. Diverse Weiterbildungen über die damals existierende Flipper Akademie wie Baby- und Kleinkindschwimmen und Anfängerschwimmen sowie eine Weiterbildung zum Anfängerschwimmen über den DSV in Zusammenarbeit mit Flipper.

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Ich kenne Alexander Gallitz nun schon sehr viele Jahre und seine Erwartungen zum Thema Schwimmen lernen in Deutschland teile ich zu 100 Prozent. Ich finde das Konzept spielend Schwimmen lernen ein ganz wundervolles Konzept, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Leider liegt der Fokus beim Schwimmen lernen oft immer noch zu sehr auf der reinen Technikvermittlung, und meist da auch nur auf dem Brustschwimmen. Schwimmen ist viel mehr als nur Technik und es fängt schon bei den Kleinsten an. Die DSLV-Ausbildung berücksichtigt mit ihren Modulen diese ganzen Faktoren und ich hoffe, dass ich dies mit meinem Part der Ausbildung, welche das Baby- und Kleinkindschwimmen beinhaltet, an die Teilnehmer/innen weitergeben kann.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen: Ich erwarte von den Teilnehmer/innen einen offenen, motivierenden und konstruktiven Umgang und freue mich schon sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit.


Gabi Stoll

Berufliche Tätigkeit: Seit 1998 bin ich Grundschullehrerin und unterrichte innerhalb des Schulbetriebes Schwimmen. Seit meinem 18. Lebensjahr stehe ich für meinen Schwimmverein am Beckenrand. Viele Jahre habe ich hier Breitensportgruppen geleitet, inzwischen gebe ich nur noch Kinderschwimmkurse. 

Fachliche Qualifikation: Examinierte Grundschullehrerin mit Hauptfach Biologie, DOSB-Trainerin C Leistungssport, ehemalige Breitensportschwimmerin.

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Durch meine Tätigkeit in Schule und Verein komme ich mit Kindern ganz unterschiedlicher Herkunft in Kontakt. Besonders in der Schule stelle ich fest, dass immer weniger Kinder schwimmen können. Da ich Schwimmen aber als Grundqualifikation betrachte, ist es für mich absolut klar, dass ich mich gerne für die Ausbildung neuer Schwimmlehrerkolleginnen und -kollegen engagiere.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen: Freude an der Ausbildung, konstruktive Mitarbeit und auch Kritik. Und nach der Ausbildung viel Spaß an der Arbeit mit den Kindern und weiterhin ein „Brennen für die Sache“.


Andreas Behrend

Berufliche Tätigkeit: Physiotherapeut in eigener Privatpraxis, Referententätigkeit in Trainerweiterbildung,
Seminare im Gesundheitswesen, Athletenbetreuung

Fachliche Qualifikation: Manualtherapeut, Sporttherapeut, sektoraler Heilpraktiker, DOSB-A-Trainer
Leistungssport, langjähriges Mitglied der Deutschen Schwimmnationalmannschaft und Teilnehmer an
Olympischen Spielen

Warum ich als Referentin für den DSLV tätig bin: Weil Alexander Gallitz mich gefragt hat, das Thema aktueller ist denn je und man Dinge weiter entwickeln sollte.

Meine Erwartungen und Wünsche an die Teilnehmer/innen: Bereitschaft, neue Wege zu gehen und sich kontrovers auszutauschen.


Die Praxistage werden in Bayern stattfinden, welche nach Bedarf und Anfrage auch Inhouse organisiert werden können.

Beginn für die erste Ausbildungswelle war im Herbst 2023.

Alexander Gallitz – Präsident des DSLV im Dezember 2023